Ob im Dschungel, am Strand oder in den buddhistischen Tempeln, überall scheue Streuner die sich unkontrolliert vermehren, wodurch noch mehr Tierleid entsteht. Deshalb sind wir mit unserem Team kontinuierlich unterwegs, um mit der Distanzimmobilisierung die Hunde zur Unfruchtbarmachung sicher und stressfrei einzufangen. Gestern gab es mal wieder besondere Herausforderungen bei feuchtheisser Hitze und Unwägbarkeiten, denn die scheuen Tiere sind schlau und erkennen sofort instinktiv, dass es besser ist, sich aus dem Staub zu machen und sich zu verstecken, wenn wir kommen. So sind wir gestern durch den unwegsamen Dschungel, mit dem Einsatzfahrzeug am Strand im tiefen Sand stecken geblieben und lagen auch stundenlang auf einem instabilen Dach im Tempel auf der Lauer. Am Tagesende war unsere Kastrationsaktion wieder sehr erfolgreich mit zahlreichen Unfruchtbarmachungen. Es braucht schon ein sehr erfahrenes Team um auch die besonders scheuen Streuner zu erwischen.
Einfangen und Unfruchbarmachung von scheuen Streuner
Kater mit Kopfwunde

Internationale Besucher in unserem Tierheim

Das neue Bambushaus für die Hunde in unserem Tierheim
Wie wünsche euch ein tolles neues Jahr 2025 mit viel Glück und Freude
Tempelhund in Not

Junger Rüde in unserer Pflegestation.
Distanzimmobilisierung zur Unfruchtbarmachung von Streuner

Sticker-Sarkom

Streuner kann Maul nicht mehr öffnen

Jill passt auf ein kleines Baby auf
Jill, ehemals auf der Strasse geboren und von uns mit der Flasche grossgezogen, hat sich jetzt unsterblich in das 1 Monate alte Baby unserer Mitarbeiterin Aom verliebt.
Tumor an der Pfote
Was zunächst als etwas rissige Hinterpfote bei der Tierheimbewohnerin Bella begann und mit täglichen Cremes und Salben behandelt wurde, entwickelte sich leider zu tumorösem Gewebe, deshalb musste es chirurgisch in der Tierklinik entfernt werden. Schon gleich nach der OP war die tapfere Bella wieder topfit und hatte großen Appetit. Nun drücken wir die Daumen und Pfoten, dass es gut verheilt.
Frohes neues Jahr
Frohe Weihnachten
Sandlieferung
Welch eine Aufregung heute Morgen im Tierheim. Ein grosser Lastwagen war gekommen und hat den bestellten weichen Sand für den Boden vom Gehege der behinderten Hunde gebracht. Selbstverständlich musste dieser Sandhaufen erstmal genau von den Hunden untersucht werden, ob es auch zum Spielen und buddeln geeignet ist.
„Daeng“ musste heute zur Operation
Die ältere Tierheimbewohnerin „Daeng“ musste heute zur Operation, um sich Geschwulste an der Brust und im Gesicht entfernen zu lassen. Schon kurz nach dem Eingriff war sie wieder auf den Beinen und hatte guten Appetit. In unserer Pflegestation kann sie sich nun erholen und bekommt tägliche Wundpflege. Jetzt drücken wir „Daeng“ die Daumen, damit alles gut verheilt.
Klarstellung

Zertifikat für unser Tierheim
Tierschutzarbeit am Wochenende
Selbst an regnerischen Samstagen sind wir unterwegs, um mit der Distanzimmobilisierung streunende Hunde zur Unfruchtbarmachung einzufangen. Dabei geht es oft durch schwieriges Gelände und über Wassergräben.
Notfall auf dem Marktplatz

Lieber Besuch aus Deutschland
Heute war ein unvergesslicher Tag in unserem Tierheim, mit Ursula und Volker aus Deutschland bei einem Wiedersehen mit ihrem schwarzen Patenhund Dam. Auch für alle andern Tierheimbewohner gab es viele Leckerlies und reichlich Steicheleinheiten.
Unfruchtbarmachung von Streuner mit Hilfe der Distanzimmobilisierung
Diese weibliche Streunerin hatte bereits mehrfach Nachwuchs bekommen und war jetzt schon wieder läufig. Heute fingen wir die Hündin inmitten eines Kautschukwaldes, mit unserer Distanzimmobilisierung. Tief schlafend und stressfrei ging es dann zu unserem Tierarzt zur Unfruchtbarmachung. Ab jetzt wird sie ein sorgloseres Leben haben, ohne ungewollten Nachwuchs.
Hilfe für einen verunfallten Hund auf der Strasse
Die noch sehr junge, streunende Hündin Heng war auf der Strasse verunfallt., dabei wurde ihr hinteres Fusswurzelgelenk auseinandergerissen. Wir brachten sie deshalb gestern gleich zur Tierklinik um das genaue Ausmass des Schadens auf dem Röntgenbild zu sehen. Der Tierarzt hat gleich operiert und das Gelenk wieder zusammengefügt sowie fixiert. So konnten wir die liebe Heng heute Nachmittag zu uns ins Tierheim holen, damit sie sich für die kommenden Wochen in der Pflegestation erholen kann. Heng ist sehr tapfer, geniesst unsere Steicheleinheiten und hat sofort etwas Wasser getrunken.
Tierrettung im Nachbarort Ban Krut
Einem ausgewachsenen jungen Rüden war das winzige Halsband, das er als kleiner Welpe bekam, sehr eng und tief ins Fleisch gewachsen. Jemand hatte ihm dieses kleine Halsband angelegt und sich dann nicht mehr um den Hund gekümmert. So lief der arme Kerl voller Schmerzen durch unser Nachbarort Ban Krut, einsam und ohne Hilfe. Tierliebe Menschen riefen uns um Hilfe, doch es war gar nicht so einfach diesen scheuen Hund einzufangen. Seit 3 Tagen bemühten wir uns in der tropischen Hitze ihm mit einem Betäubungsgewehr zu nähern. Leider jedes Mal vergeblich, denn er war einfach schneller.
Heute Abend endlich fanden wir ihn schlafend unter einer Mauer. Unsere Helferin Pa fasste ihm sofort an die Hinterbeine und ich musste ihm gleich an Ort und Stelle in Vollnarkose gelegen, damit wir ihn ohne Stress und schmerzfrei zu Behandlung transportieren konnten. Die tiefe Halswunde roch sehr nach Verwesung. Jetzt bekommt er für einige Zeit seine tägliche Wundpflege, dann wird es ihm bald wieder besser gehen.
Manchmal schlägt das Schicksal bei Tieren gleich mehrfach hintereinander zu.




UPDATE:
Er ist wieder da.
Nach seiner Bein-OP gestern Nachmittag durfte der tapfere Boxer „Tam“ heute Vormittag die Klinik verlassen und die lange Rückfahrt in unsere Pflegestation zur Reha antreten. Unterwegs hatte ihn dann doch die Müdigkeit übermannt.
Sein guter Appetit ist zurück und er fühlt sich sehr wohl wieder in unserem Arm zu kuscheln sowie seine vierbeinigen Freunde zu sehen.
Schwere Infektion durch Zeckenbiss
Schlaganfall bei alten Hunden

Neues Dach für die Hundeschlafplätze im Tierheim
Noch ist es sehr heiss und trocken bei rund 36 Grad täglich, doch die Regenzeit wird kommen. Deshalb war es an der Zeit neues Material zu kaufen um die Dächer für die Bambushäuser der Hunde im Tierheim neu zu decken. Für die fleissige Aom eine schweisstreibende Arbeit, doch das Ergebnis ist sehr gut geworden und so sind die Hunde vor der Sonne geschützt und können im trockenen schlafen, wenn es regnet.