Rückblick auf das erste Halbjahr 2018

Kontinuierliches Kastrieren von streunenden Hunden und Katzen gemäss der Studie TN&R (einfangen von Streunertieren, Kastration und anschliessendes Zurückbringen in das angestammte Revier), hat bei uns nach wie vor oberste Priorität und kostet z.B. nur einen Bruchteil eines meist hoffnungslos überfüllten Tierheimes. Wir blicken auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2018 mit insgesamt 264 Kastrationen davon 203 Hunde sowie 61 Katzen zurück und sind hochmotiviert diesen Weg des nachhaltigen Tierschutzes weiter zu führen. Immer in Absprache und unter Einbeziehung der örtlichen Veterinärbehörde sowie unter Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften, damit die freilaufenden und gleichzeitig gegen Tollwut geimpften Tiere unbehelligt in ihrem angestammten Lebensraum bleiben können. Insgesamt sind es 7 Tierärzte darunter 5 Amtstierärzte die in unserem OP-Raum im Refugium oder aber als mobiles Team draussen vor Ort die Hunde und Katzen unfruchtbar machen. Auch die Einheimischen haben die Wichtigkeit dieses Programms verstanden und bringen ihre Tiere zu den vereinbarten Terminen an die Kastrationsplätze.
Ein Vorbildprojekt welches inzwischen in weiten Teilen Thailands Schule macht. Dennoch fehlt uns nach wie vor ein ausreichendes Budget für das gesetzte Ziel von ehemals monatlich 100 Kastrationen, da wichtige Unterstützer leider ausgestiegen sind.

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