„Hlong“ nach Autounfall gelähmt. "Hlong"paralyzed after accident.

Wenn mal wieder die Reifen quietschen und gefolgt von einem dumpfen Knall Hundejaulen zu hören ist, dann möchte man sich am Liebsten die Augen und Ohren zuhalten. Dennoch gehört es bedauerlicher Weise zum Alltagsbild auf Thailands Straßen und nicht selten endet das Zusammentreffen von Fahrzeug und Hund für den Hund tödlich. Den jungen und lebenslustigen Rüde „Hlong“ von der Hauptstraße in Richtung Bangsaphan hat es diesmal schwer erwischt.
Mit ungeheuerlichen Schmerzen hatte er sich verkrochen und ließ sich nur mit Mühe durch Anwohner wieder finden. Unsere freiwilligen Helfer riefen gleich an und informierten uns über den Zustand von „Hlong“ und dessen Unfall.

Sein Hinterteil ist seit dem Aufprall gelähmt und er schleift seine Beine hinter sich her, wodurch es unweigerlich zu Schürfwunden und Entzündungen gekommen ist. Am Montag brachten wir ihn zur Tierklink nach Hua Hin, damit Röntgenaufnahmen Klarheit über das Ausmaß der Verletzungen bringt.Unglaublich wie sehr der Rüde uns vertraut hat und sich die Schmerzen bei der Untersuchung wegstreicheln ließ. Der Befund stand schon nach kurzer Zeit fest, die Knochen waren nicht gebrochen sondern der Schlag auf das Rückgrat hat zu einem Trauma bzw. Schwellung im Nervenkanal geführt und die Lähmung ausgelöst. Jetzt bekommt er täglich Medikamente damit die Entzündung zurück geht und die Rückenmarksnerven wieder ihre Funktion übernehmen können. Alles hängt jetzt davon ab wie die Therapie anschlägt.

Wir drücken ihm ganz fest die Daumen, dass er wieder gesund wird und herumspringen kann.

If you hear tires screeching and a loud thunk followed by a dogs cry of pain you really want to shut your eyes and ears. Unfortunately that scenario is quite common in Thailand. Often the collision is fatal for the dog.
This time it hit „Hlong“, a young and lively male dog living next to the main street leading to Bang Saphan. He survived but was in so much pain that he hid from people and only with a lot of effort a few residents could find him. Our volunteers called and told us about Hlongs accident and the state he was in.
His hind quarters are paralyzed and so he’s tugging his hind legs over dirt and concrete which led to serious abrasions and inflammation of the wounds.
When we took him to the Animal Hospital in Hua Hin on Monday for x-ray analysis we were told that no bones were broken but the blow to the spine had caused a trauma and swelling on the nerves which led to the paralysis. Now he has to take medicine to reduce the swelling which should enable the nerves to heal and work properly again. Everything depends on how well the therapy is working.
We really hope that he will get well and be able to jump around again soon.

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