Heute eine weitere Not-OP

Nur 2 Tage nach einem Notkaiserschnitt, heute Morgen ein erneuter Notruf von einer älteren Frau mit einer trächtigen Hündin die sich laut Auskunft täglich weiter aufbläht und die Welpen im Bauch vermutlich gestorben wären. Gleich nach unserer Ankunft war klar, dass durch den Abgang von penetrant stinkender Flüssigkeit und Blut die Lage sehr ernst ist. Der Transport zum Tierarzt dauerte nur 10 Minuten, dennoch kam unterwegs der erste Welpe tot mit starkem Verwesungsgeruch heraus. Die ganze Box war voller Blut. Ich habe sie dann vorsichtig herausgehoben und ich stand mit meinen nackten Füssen in einer großen Blutlache auf dem Boden. Auf dem Behandlungstisch wurde ihr gleich eine Infusion angelegt da sie sehr schwach war sowie die Besitzerin angerufen, dass sie die bevorstehende Not-OP möglicherweise nicht überleben wird. Ihr Körper war schon voller Gase der verwesenden Welpen und dennoch war sie bei vollem Bewusstsein und hat vor der Narkose auch noch ihren Kopf gehoben. Als wir gerade dabei waren die ersten beiden stark aufgeblähten Fruchtblasen herauszuziehen, setzte die schwache Atmung und der Herzschlag der Mutter aus. Ich begann sofort mit der Herzmassage ihr wurde ein Herzmittel und Adrenalin gespritzt, Nach gut 10 Minuten Reanimation habe ich aufgegeben. Das Herz hatte endgültig aufgehört zu schlagen.
Wir schnitten die Fruchtblasen noch auf und zum Vorschein kamen schon in Verwesung übergegangene fertige tote Welpen. Das alles hat die Mutter von innen regelrecht vergiftet. Ich hasse diese Antibabyspritzen

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