Update 15.07.2014
Heute brachten wir den älteren Rüden zum Tierarzt und mein Verdacht hat sich bestätigt es ist der Sticker Tumor (TVT). Der Tumor an der Nase hat stark angefangen zu bluten. Zunächst ist die Chemotherapie auf 3 Wochen angesetzt. Wir hoffen das Beste für Ihn und dass er wieder völlig gesund wird.
Update 23.07.2014
Gestern wollten wir den alten Rüden mit dem Tumor an Nase und Geschlechtsteil zur 2. Chemotherapie abholen, aber die Frau die Ihn füttert war nicht zu hause. Die Nachbarin erzählte, dass es der Frau nicht gut geht und sie deshalb ins Krankenhaus musste. Dann fragten wir nach dem Hund, den wir für die wöchentliche Chemotherapie abholen wollten. Die Antwort war eine Freundin der Erkrankten hätte den Hund mit zu sich nach Hause genommen. Deshalb sind wir in das Gebiet gefahren wo die besagte Freundin wohnt und haben nach einigem Suchen auch das Haus gefunden an dem schon mehre Hund herumsprangen, nur der Gesuchte war nicht dabei. Die Freundin gab an, dass der Rüde mit dem Tumor schon weg war als sie in abholen wollte.
Also sind wir mit Ihr wieder zurück zum Haus der Nachbarin. Nur zögernd und nach weiteren bohrenden Fragen gab die Nachbarsfrau dann zu, dass sie ihren Sohn beauftragt hätte, den Hund wegzuschaffen, weil sie so ein Tier mit einem Tumor auf der Nase nicht in Ihrer Nähe haben möchte, da so etwas Unglück bringt. Immer noch nach Fassung ringend fragten wir wo denn ihr Sohn, welcher in der Stadt als ein übler Bursche bekannt ist, denn den Hund gebracht hätte. Darauf reagierte die Frau zunächst mit ausweichenden Antworten und meinte im Tempel am Meer ausgesetzt. Wir fuhren sofort zu der besagten Tempelanlage und fragten die Nonnen und Restaurantbetreiber ob sie den gesuchten mit den auffälligen Merkmalen Hund gesehen hätten. Jedoch war er in und um diesen Tempel niemals gesehen worden. War leider eine Falschinformation. Wie sich jetzt herausstellte hat der Sohn den armen alten Rüden im Auftrag seiner Mutter einfach auf grausame Art mit Gift getötet.
Update 24.07.2014
Es gibt noch Wunder.
Lin hat heute Abend den Hund zufällig am Meer entdeckt und er lebt. Er hat die Vergiftung überlebt und wir haben ihn an einen sicheren Platz gebracht, an dem er vorübergehend bleiben kann und morgen bekommt er die 2. Chemotherapie. Ich bin glücklich
Update 25.07.2014
Leider haben sich während seiner Zeit am Meer in den jetzt offenen Tumor am Geschlechtsteil Maden eingenistet und eine heftige Infektion ausgelöst. Nach dem die Maden jetzt alle entfernt sind hat er eine Antibiotika Spritze bekommen. Die Wunde muss jeden Tag desinfiziert und mit Antibiotika und Puder gegen erneuten Madenbefall behandelt werden. Solange muss leider die Chemotherapie ausgesetzt werden.
Update 27.07,.2014
Nach nur einer Chemotherapie ist der Tumor an der Schnauze so gut wie verschwunden.