Bis spät am Abend und im Schein einer Taschenlampe hat unser Ärzteteam gestern operiert. 14 Hündinnen, davon 4 mit einem Blasrohr betäubt und 6 mit dem Fangnetz gefangen, kamen an diesem Tag unters Messer. Schon früh am Sonntag zogen wir los um streunende Hunde einzusammeln und sie in den Transportboxen zu unserer provisorischen Kastrationsklinik zu bringen. Auch umliegende Anwohner hörten davon und beteiligten sich an der Aktion. Am Abend dann, als wir schon alles wieder zusammengepackt hatten, kam ein Anruf von Fischern am Strand, die auch noch 3 Hunde einfingen. Also sind wir mit unserem Team zu den Fischerhütten gefahren um dort beim Schein einer kleinen Taschenlampe und den neugierigen Blicken der Kinder weiter zu machen. An diesem Abend wollte niemand der Fischerfamilien fernsehen, denn das was auf dem OP-Tisch stattfand war viel spannender und für die Meisten auch eine unterhaltsame und lehrreiche Abwechslung. Alle Hunde haben den Eingriff sehr gut überstanden und waren kurz darauf wieder auf den Beinen.
Spät am Abend fand ich dann auch etwas Zeit meinen Geburtstagskuchen zu probieren. 😉 nicht ohne zuvor noch 5 kleine ausgesetzte süße Welpen vor dem Klostereingang in der Dunkelheit an einen sicheren Ort zu bringen.
Ich danke allen Helfern für die unermüdliche und aufopfernde Arbeit in ihrer Freizeit zum Wohle der Tiere in Thailand. Sowie den Kastrationspaten Iris Andermatt CH-Bern mit 11 Patenschaften und Maren Boesener aus Mannheim mit 3 Patenschaften für ihre finanzielle Unterstützung ohne die wir so eine Aktion niemals hätten auf die Beine stellen können.
https://www.facebook.com/events/1376753972585200/
Our vet team worked all evening in the dim light of a flashlight. They neutered 14 dogs, six of them were caught with a net, four of them with the blowpipe.