Auch an Weihnachten brauchen Tiere in Not unsere Hilfe

Während sich andernorts die meisten auf den heiligen Abend vorbereiten, retten wir ununterbrochen Tierleben. Unser erster Patient heute war ein Straßenhund der an der örtlichen Feuerwache von einem tierlieben Mitarbeiter gefüttert wird. Seine Hoden waren aufgrund eines Tumors erheblich angeschwollen, so musste nun das betroffene Gewebe mitsamt Hoden großflächig entfernt werden. Der zutrauliche Rüde, für den wir die Tierarztkosten übernahmen, hat die OP gut überstanden.
(Achtung der Bericht enthält auch blutige OP-Bilder)

Auf dem Rückweg zur Einsatzzentrale in unserem Refugium für verstoßene Tiere wartete schon der nächste Patient am Straßenrand. Am Seeufer nahmen wir den deutlich geschwächten Vogel in unser Auto und brachten ihn zu unserem Tierarzt. Zunächst wurde der bereits abgestorbene Fuß amputiert und neben Antibiotika gab es dann noch Aufbauvitamine.

Auch für die kommenden beiden Weihnachtsfeiertage sind mehrere Kastrationseinsätze geplant.

Hoden-OP
   

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