Gestern Abend, es war schon dunkel als mich unsere Helfer Lin und Sau anriefen, dass ein Hund mit tief ins Fleisch eingeschnittenem Halsband in der Stadt unterwegs ist und es aus den mit hunderten von Maden besetzten Wunden schrecklich nach verwesendem Fleisch roch.
Mit dem Betäubungsgewehr und mit der Hilfe unseres Teams konnte ich schließlich den Rüden einfangen, das Halsband entfernen und die Maden in den vielen Löchern abtöten sowie die tiefen Wunden am Hals desinfizieren und ein Antibiotika spritzen. Heute Morgen werden wir in der Tierarztpraxis die toten Maden einzeln mit einer Pinzette herausziehen und dafür sorgen, dass die Wunden verheilen. Einfach schrecklich welche Schmerzen der arme Hund erleiden musste.
Heute nach dem Tierarztbesuch. Der Rüde ist noch etwas müde von der gestrigen Narkose aber er hat schon wieder guten Appetit. Jetzt wird er bei Pa, eine unserer Pflegestellen, gut versorgt.