Sticker-Sarkom

Bei Strassenhunden in Thailand ist es leider kein seltener Anblick. Der vorwiegend durch Geschlechtsverkehr übertragene hochansteckende Sticker-Sarkom – auch venerischer Hunde-Tumor, englisch Canine transmissible venereal tumor CTVT genannt, ist gut mit einer Chemotherapie behandelbar, wenn die Krankheit noch nicht zu weit fortgeschritten ist. Erst kürzlich hatte dieser weibliche Hund nochmals ungewollten Nachwuchs bekommen.
Gestern Abend musste ich diese scheue Hündin mit dem Betäubungsgewehr zur Behandlung einfangen. Nun hat sie die erste ihrer wöchentlichen Chemotherapie bekommen und wird für die weiteren voraussichtlichen 8 Injektionen in der Quarantänestation unseres Tierheims bleiben und dort gut versorgt. Jetzt heisst es hoffen, dass die Therapie gut anschlägt und sie stark genug ist.
Beim Abtransport biss mich einer der streunenden Rüden aus der Gruppe dort in meine Kniekehle, er hatte auf diese Hündin aufgepasst und war damit nicht einverstanden.
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Streuner kann Maul nicht mehr öffnen

Der Notruf kam von einer thailändischen Frau, die einen Streuner fand, der seit längerem sein Maul nicht mehr öffnen konnte. Sie fütterte diese liebe Hündin mit einer Spritze ins Maul, doch sie verlor mit der Zeit zusehends an Gewicht. Unserem örtlichen Tierarzt gelang es leider nicht das Maul unter Narkose zu öffnen.
Deshalb brachten wir Lisa, so haben wir sie getauft, in eine weiter entfernte Tierklinik zum Röntgen. Die Tierärztin sah auf dem Röntgenbild eine Anomalität, vermutlich durch einen Unfall verursacht. Nur eine Operation am Kiefer kann Lisa Hilfe bringen, um ihr Maul wieder zu öffnen.
Verabreichte Infusionen und Medikamente der letzten beiden Tage in der Tierklinik, verbesserten die Blutwerte, so ist heute geplant Lisa am Kiefer zu operieren. Ein nicht ganz einfacher Eingriff, so wie uns die Tierärztin erklärte.
UPDATE 07.02.2024:
Heute bekamen wir die erfreuliche Nachricht aus der Tierklinik. Lisa geht es gut, sie wurde erfolgreich am Kiefer operiert und kann jetzt wieder ihr Maul öffnen und schliessen. Die Tierärztin sagte, es war ein Schlag von unten, dadurch wurde das Kiefergelenk blockiert, vermutlich ein Unfall. Ein Bluttest ergab, dass Lisa auch Blutparasiten durch einen Zeckenbiss hat und deshalb für einige Zeit eine Antibiotika Therapie machen muss.
Nun warten wir auf eine Nachricht, wann Lisa soweit ist und wir sie aus der Tierklinik abholen dürfen.
Wir werden euch auf dem Laufenden halten.

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Jill passt auf ein kleines Baby auf

Jill, ehemals auf der Strasse geboren und von uns mit der Flasche grossgezogen, hat sich jetzt unsterblich in das 1 Monate alte Baby unserer Mitarbeiterin Aom verliebt.

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Tumor an der Pfote

Was zunächst als etwas rissige Hinterpfote bei der Tierheimbewohnerin Bella begann und mit täglichen Cremes und Salben behandelt wurde, entwickelte sich leider zu tumorösem Gewebe, deshalb musste es chirurgisch in der Tierklinik entfernt werden. Schon gleich nach der OP war die tapfere Bella wieder topfit und hatte großen Appetit. Nun drücken wir die Daumen und Pfoten, dass es gut verheilt.

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Frohes neues Jahr

Wir wünschen euch ein glückliches und friedvolles neues Jahr 2024

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Frohe Weihnachten


Liebe Freunde von Hundehilfe Thailand

in dieser festlichen Jahreszeit möchten wir uns aus ganzem Herzen bei euch für eure großzügige Unterstützung bedanken. Durch eure Hilfe haben wir auch in diesem Jahr viel erreicht und konnten vielen herrenlosen Streuner in Not Hoffnung auf ein besseres Leben schenken.

Eure Spenden haben es uns ermöglicht, lebensrettende medizinische Versorgung, sichere Unterkünfte und qualitatives Futter für die Straßentiere bereitzustellen. Eure Großzügigkeit hat dazu beigetragen, dass wir wichtige Projekte umsetzen konnten, um das Bewusstsein für den Tierschutz zu stärken und nachhaltige Lösungen zu finden.

Die Weihnachtszeit erinnert uns daran, wie wichtig Mitgefühl und Solidarität sind. Eure treue Unterstützung hat nicht nur das Leben der Tiere verändert, sondern auch die Gemeinschaft um uns herum gestärkt. Gemeinsam haben wir positive Veränderungen bewirkt und den Hunden in unserer Obhut eine Stimme gegeben.

Wir möchten diese Gelegenheit nutzen, um euch und euren Lieben ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest zu wünschen. Möge die Liebe, die ihr den Tieren geschenkt habt, in euer eigenes Leben zurückkehren. Der unermüdliche Einsatz für den Tierschutz in Thailand ist ein Lichtstrahl, der weit über die Feiertage hinaus leuchtet und unsere Mission weiter vorantreibt.

Wir schätzen eure Unterstützung zutiefst und freuen uns darauf, auch im kommenden Jahr gemeinsam mit euch für die Rechte und das Wohl der Tiere zu kämpfen. Möge das neue Jahr euch Glück, Gesundheit und viele erfüllende Momente bringen.

Tierische Grüße aus Thailand
Merry Christmas
สุขสันต์วันคริสต์มาส
von Hundehilfe-Thailand
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Sandlieferung

Welch eine Aufregung heute Morgen im Tierheim. Ein grosser Lastwagen war gekommen und hat den bestellten weichen Sand für den Boden vom Gehege der behinderten Hunde gebracht. Selbstverständlich musste dieser Sandhaufen erstmal genau von den Hunden untersucht werden, ob es auch zum Spielen und buddeln geeignet ist.

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„Daeng“ musste heute zur Operation

Die ältere Tierheimbewohnerin „Daeng“ musste heute zur Operation, um sich Geschwulste an der Brust und im Gesicht entfernen zu lassen. Schon kurz nach dem Eingriff war sie wieder auf den Beinen und hatte guten Appetit. In unserer Pflegestation kann sie sich nun erholen und bekommt tägliche Wundpflege. Jetzt drücken wir „Daeng“ die Daumen, damit alles gut verheilt.

 

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Klarstellung

Ich bekomme schon seit Monaten immer wieder besorgte Anfragen von Touristen und Einheimische aus unserem Nachbarort Ban Krut, ob wir dort mit dieser Organisation aus Hua Hin zusammenarbeiten um Kastrationen von Katzen und Hunden, finanziert von der Schweizer „Stiftung Tierbotschafter“, durchzuführen. Und warum dort winzige Welpen kastriert werden, die dann mit einem grossen Pflaster am Bauch, zusammen mit ihrer noch säugenden Mutter, erneut auf dem Müllplatz ausgesetzt werden. Die Wunden am Bauch der Kleinen infizieren sich und Maden fressen sich durch das Fleisch. Für die Welpen ein schleichendes und qualvolles Sterben.
Anfragen über eine mutmassliche Zusammenarbeit kommen aber ebenso von unseren treuen Unterstützern die mir dazu missverständliche Veröffentlichungen der „Stiftung Tierbotschafter“ zusenden.
 
Deshalb möchte ich hiermit nochmals, auch auf ausdrücklichen Wunsch unserer Unterstützer, deutlich klarstellen!
Wir haben nichts mit dieser Organisation zu tun. Wir bekommen keine Unterstützung von der „Stiftung Tierbotschafter“ aus der Schweiz.
Wir finanzieren unsere Tierhilfe ausschliesslich aus Spenden und bekommen KEINE staatliche Unterstützung.
Wir sind von der thailändischen Regierung als gemeinnützige Tierschutzorganisation genehmigt und registriert. Nur mit dieser Lizenz ist es uns erlaubt Spenden zum Wohle der Tiere zu sammeln und ein offizielles Tierheim zu betreiben.
Wir kastrieren streunende Hunde und Katzen erst ab einem Alter von 6 Monaten und NICHT mit 6 Wochen.
Wir zahlen das Honorar unserer Tierärzte, auch für ihre Kastrationstätigkeiten, sofort und wie vereinbart, und lassen KEINE Rechnung offen.
Wir arbeiten ehrenamtlich und daher kommen 100% der Spenden den Tieren zu Gute.
Wir zahlen uns für unsere Tätigkeit KEINE Gehälter.
Wir gehen NICHT an die Strände zu den Touristen oder in die Resort/Hotels und betteln um Spenden für Tiere. Spenden zu sammeln und betteln als Ausländer ohne gültige staatliche Lizenz als Nachweis der Gemeinnützigkeit, ist ILLEGAL Leider gibt es immer mehr unseriöse schwarze Schafe überall an Touristischen Orten, die eigennützig einen gemeinnützigen Zweck suggerieren.
Wir benutzen KEINE Bilder von anderen Tierschutzorganisation, auf denen herrenlose Welpen und Tieren zu sehen sind, denen es nicht so gut geht, nur um Mitleid zu erregen und Spenden zu generieren. Leider finden wir unsere eigenen Bilder mit Spendenaufforderung oft zweckentfremdet anderswo bei anderen Stiftungen wieder, meist viele Jahre alt.
Wir arbeiten seriös und transparent, unsere Tierschutzarbeit ist nachhaltig und hat als absolute Priorität den Zweck die Überpopulation der Streuner, durch Unfruchtbarmachung, zu reduzieren.
Unsere Zahlen entsprechen den Tatsachen und sind NICHT manipuliert bzw. nach oben geschönt um mehr Unfruchtbarmachungen und nicht selten doppelt bei den Unterstützern abzurechnen.
Für uns kommt die Qualität, zum Wohle der Tiere, an erster Stelle und NICHT die Quantität zum Leid der Tiere.
HUNDEHILFE THAILAND – THAI SOI DOGS
Heike
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missverständliche Veröffentlichungen der „Stiftung Tierbotschafter“ in denen ich namentlich erwähnt werde sowie ein Beispiel unserer Bilder bei einer schweizer Stiftung zweckentfremde


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Zertifikat für unser Tierheim

Heute bekamen wir auf der Bezirksverwaltung unsere Lizenzverlängerung für das Tierheim überreicht.

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Tierschutzarbeit am Wochenende

Selbst an regnerischen Samstagen sind wir unterwegs, um mit der Distanzimmobilisierung streunende Hunde zur Unfruchtbarmachung einzufangen. Dabei geht es oft durch schwieriges Gelände und über Wassergräben.

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Notfall auf dem Marktplatz

Marktplätze sind oft beliebte Treffpunkte von Strassenhunden in Thailand, denn dort riecht es gut nach etwas Essbarem und es gibt auch den einen und anderen Happen für die herrenlosen Pelznasen. Einige davon sind Stammgäste, die auch ihre festen Schlafplätze auf dem Marktgelände beanspruchen.
Von den Markthändlern an der Phet Kasem Road, in der Nähe der Autobahnabfahrt Bangsaphan, erreichte uns heute Morgen ein Notruf über einen älteren Rüden, dem es gar nicht gut geht.
Vor Ort war uns dann schnell klar, dass dieser arme herrenlose Markthund sich mit dem hochansteckenden Sticker-Sarkom · (transmissible venereal tumor TVT) infiziert hat und die Tumorbildung am hinteren Bein schon fortgeschritten ist. Damit aber noch nicht genug, denn die Blutuntersuchung beim Tierarzt ergab zusätzlich eine durch Zecken übertragene parasitäre Infektionserkrankung Ehrlichiose.
Wir nahmen den Rüden zu uns auf die Krankenstation ins Tierheim in Quarantäne, denn nun braucht er neben einem täglichen Antibiotikum und Tabletten für die Blutbildung etc. gegen den Blutparasiten auch entsprechende Wundpflege, sowie einmal wöchentlich eine teure Chemotherapie intravenös gegen den infektiösen TVT.
Wir müssen vorsichtig sein, denn durch die heftigen Schmerzen an seinem geschwollenen Bein ist er derzeit nicht besonders gut gelaunt. Wir schätzen die Heilungsphase auf etwas 5-6 Wochen, wenn alles gut geht.
Wenn ihr diesem Rüden bei seiner Heilung helfen möchtet, wären wir euch von Herzen dankbar, Mit einer kleinen zweckgebundenen Spende könnt ihr euch an den Kosten für die Behandlung beteiligen.
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Lieber Besuch aus Deutschland

Heute war ein unvergesslicher Tag in unserem Tierheim, mit Ursula und Volker aus Deutschland bei einem Wiedersehen mit ihrem schwarzen Patenhund Dam. Auch für alle andern Tierheimbewohner gab es viele Leckerlies und reichlich Steicheleinheiten.




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Unfruchtbarmachung von Streuner mit Hilfe der Distanzimmobilisierung

Diese weibliche Streunerin hatte bereits mehrfach Nachwuchs bekommen und war jetzt schon wieder läufig. Heute fingen wir die Hündin inmitten eines Kautschukwaldes, mit unserer Distanzimmobilisierung. Tief schlafend und stressfrei ging es dann zu unserem Tierarzt zur Unfruchtbarmachung. Ab jetzt wird sie ein sorgloseres Leben haben, ohne ungewollten Nachwuchs.


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Hilfe für einen verunfallten Hund auf der Strasse

Die noch sehr junge, streunende Hündin Heng war auf der Strasse verunfallt., dabei wurde ihr hinteres Fusswurzelgelenk auseinandergerissen. Wir brachten sie deshalb gestern gleich zur Tierklinik um das genaue Ausmass des Schadens auf dem Röntgenbild zu sehen. Der Tierarzt hat gleich operiert und das Gelenk wieder zusammengefügt sowie fixiert. So konnten wir die liebe Heng heute Nachmittag zu uns ins Tierheim holen, damit sie sich für die kommenden Wochen in der Pflegestation erholen kann. Heng ist sehr tapfer, geniesst unsere Steicheleinheiten und hat sofort etwas Wasser getrunken.

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Tierrettung im Nachbarort Ban Krut

Einem ausgewachsenen jungen Rüden war das winzige Halsband, das er als kleiner Welpe bekam, sehr eng und tief ins Fleisch gewachsen. Jemand hatte ihm dieses kleine Halsband angelegt und sich dann nicht mehr um den Hund gekümmert. So lief der arme Kerl voller Schmerzen durch unser Nachbarort Ban Krut, einsam und ohne Hilfe. Tierliebe Menschen riefen uns um Hilfe, doch es war gar nicht so einfach diesen scheuen Hund einzufangen. Seit 3 Tagen bemühten wir uns in der tropischen Hitze ihm mit einem Betäubungsgewehr zu nähern. Leider jedes Mal vergeblich, denn er war einfach schneller.

Heute Abend endlich fanden wir ihn schlafend unter einer Mauer. Unsere Helferin Pa fasste ihm sofort an die Hinterbeine und ich musste ihm gleich an Ort und Stelle in Vollnarkose gelegen, damit wir ihn ohne Stress und schmerzfrei zu Behandlung transportieren konnten. Die tiefe Halswunde roch sehr nach Verwesung. Jetzt bekommt er für einige Zeit seine tägliche Wundpflege, dann wird es ihm bald wieder besser gehen.

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Manchmal schlägt das Schicksal bei Tieren gleich mehrfach hintereinander zu.

 
Auch bei s.g. Rassenhunden in Thailand die, wenn sie krank und unterversorgt sind, nicht mehr gemocht werden und sogar auf der Strasse landen. So erging es auch dem völlig abgemagerten Boxer „Tam“. Eine alte arme Frau fütterte ihn zwar an ihrem Haus, doch sie war mit seinem Zustand völlig überfordert, konnte ihm keine Medikamente kaufen und nur Essensreste geben. Meine Mitarbeiterin und treue Helferin Aom wurde auf den verschmusten sehr jungen Boxerwelpen aufmerksam, als er nur noch Haut und Knochen war und unter permanenten Durchfall litt. Einige Thais sagten sogar, dass „Tam“ ein hässlicher Hund wäre und wanden sich von ihm ab. Kurz darauf brachte die alte Frau diesen Boxer zu Aom nach Hause und sagte ihr, sie könne sich nicht mehr um ihn kümmern. Wir brachten ihn zum Tierarzt und liessen sein Blut untersuchen, denn er hatte auch blutigen Durchfall bekommen. Nach Wochen mit speziellem Futter, Medikamenten und Vitaminpräparaten hatte er inzwischen etwas an Gewicht zugelegt und sein Zustand wurde zusehends besser. Er wurde in den Wochen der Genesung zu einem verspielten und sehr treuen Wegbegleiter, so brachte ihn Aom auch täglich mit zur Arbeit in unser Tierheim damit er zuhause nicht alleine ist und wo er sich gut mit den anderen Hunden verträgt.
Vor 4 Tagen sprintete er im Tierheim die Treppen im Haus hoch zu den beiden Hunden die dort oben immer gerne auf der Terrasse liegen, um wie üblich mit seinen vierbeinigen Freunden zu spielen. Dann jedoch, mit etwas zu viel Schwung ist er plötzlich auf der Treppe nach unter hingefallen. Das Vorderbein ist am unteren Gelenk stark angeschwollen und er konnte nicht mehr auftreten. Wir gaben ihm zwar abschwellende Schmerzmittel, doch es wurde leider nicht besser.
Gestern dann der Schock beim Röntgen in der Tierklinik, meine Befürchtung hatte sich leider bestätigt. Der arme Boxer „Tam“ hat sein Vorderbein direkt am Fusswurzelgelenk gebrochen, beide Knochen sind durch. Er muss heute operiert werden um beide Knochen (Elle und Speiche) mit Metallschienen und Schrauben zu fixiert. Leider ist so eine Operation auch in Thailand nicht billig und Aom hat natürlich auch nicht so viel Geld.
Doch Hauptsache der liebe „Tam“ kann danach wieder laufen und nach der Heilungsphase auch wieder springen.

UPDATE:
Er ist wieder da.
Nach seiner Bein-OP gestern Nachmittag durfte der tapfere Boxer „Tam“ heute Vormittag die Klinik verlassen und die lange Rückfahrt in unsere Pflegestation zur Reha antreten. Unterwegs hatte ihn dann doch die Müdigkeit übermannt.

Sein guter Appetit ist zurück und er fühlt sich sehr wohl wieder in unserem Arm zu kuscheln sowie seine vierbeinigen Freunde zu sehen.

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Schwere Infektion durch Zeckenbiss

Der schwer kranke Robby hatte sich mit Ehrlichiose und Anaplasmose infiziert.
Er ist nur einer von vielen tierischen Patienten mit schweren Krankheiten oder Verletzungen, die in unserer Notfallstation Hilfe und die notwendige Behandlung finden.
Seit einem Monat ist Robby nun auf unserer Pflegestation im Tierheim und braucht noch immer Medikamente sowie Unterstützung beim Füttern. Infusionen mit NSS (Kochsalzlösung) helfen ihm gegen drohende Dehydration sowie Hypovolämie.
Er ist schon auf dem Weg der Besserung, doch immer noch etwas schwach. Jedenfalls geniesst Robby die vielen liebevollen Streicheleinheiten bei der täglichen Pflege.
Wir hoffen sehr, dass der liebe Robby bald wieder gesund wird.
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Schlaganfall bei alten Hunden

Wenn Hunde alt werden, dann kann es zu einer Vielzahl verschiedener Gebrechen und Krankheiten kommen. Zum ersten Mal war ich jedoch mit einem Schlaganfall konfrontiert. Die 14 Jahre alte Lara war noch topfit, doch am Sonntagmorgen begann sie von einem auf dem anderen Moment zu schwanken, war orientierungslos und konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten, hinzu kamen unkontrollierte Augenbewegungen und Inkontinenz. Lara hechelte gestresst und fiel dann in einen tiefen komatösen Schlaf. Zuerst dachte ich an etwas toxisches, doch es gab kein starkes speicheln und erbrechen. Auch die Körpertemperatur war normal, also auch keine Infektion. Ich spritzte ein blutverdünnendes entzündungshemmendes Mittel und langsam kam sie wieder zu Bewusstsein. Am Abend dann konnte sie zwar nicht wieder laufen und hielt den Kopf schief, doch sie konnte im Liegen trinken und etwas essen. Unser Tierarzt bestätigte meinen Verdacht auf einen Schlaganfall. Lara muss nun täglich Medikamente nehmen und ich begann jetzt mit der Bewegungstherapie um eine Muskelatrophie zu verhindern und ihr Gehirn sowie Gleichgewichtssinn zu trainieren.
Ich hoffe so sehr, dass Lara sich erholt und wieder selbständig laufen kann.


Inzwischen hat sich Lara erholt und kann wieder selbständig laufen.
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Neues Dach für die Hundeschlafplätze im Tierheim

Noch ist es sehr heiss und trocken bei rund 36 Grad täglich, doch die Regenzeit wird kommen. Deshalb war es an der Zeit neues Material zu kaufen um die Dächer für die Bambushäuser der Hunde im Tierheim neu zu decken. Für die fleissige Aom eine schweisstreibende Arbeit, doch das Ergebnis ist sehr gut geworden und so sind die Hunde vor der Sonne geschützt und können im trockenen schlafen, wenn es regnet.

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Patienten in unserer Krankenstation

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Schwere Beinverletzung

Die herrenlose alte Hündin von der Strasse, in der Nähe der Sanddünen von Ban Boet, war vermutlich mit ihrem Hinterbein in eine Drahtschlinge geraten. Ihr Fuss besteht jetzt rundherum aus einer schmerzhaften nässenden Wunde. Wir reinigen nun, in unserer Pflegestation, täglich die Wunde und erneuern den Verband. Die kleine Hundedame ist zwar sehr scheu, doch auch sehr tapfer und lässt die Behandlung klaglos über sich ergehen.

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Kuhn Somchai hat heute ein Moskitonetz bekommen.

Derzeit sind die Mücken eine schreckliche Plage in unserem Tierheim, aber auch Bienen verirren sich vereinzelt zu den Hunden in den Räumen.
Der liebe Kuhn Somchai hat leider steife Gelenke und kann sich daher nicht gegen die fliegenden Plagegeister wehren.
Nun kann er ohne Belästigung in Ruhe schlafen.
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Einige Sonntags Impressionen aus unserem Tierheim heute.

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Dringende Hilfe für eine Strassenhündin

TVT (transmissible venereal tumour) oder auch als Sticker Tumor bekannt ist ein übertragbarer Krebs der Hunde befällt. TVT wird durch die Übertragung lebender Krebszellen zwischen Hunden übertragen, normalerweise während der Paarung.

Wir wurden kürzlich zu einem weiblichen Strassenhund gerufen, der große offene TVT-Tumore am Geschlechtsteil und am Hinterbein hat. Ebenso sind bereits kleinere Tumore an der Milchleiste und am Rücken zu sehen.

Heute war die 4. Und letzte Chemotherapie für die Hündin von der Strasse mit den grossen TVT-Tumoren.
Die Tumore sind nach nur 3 Wochen bereits verschwunden und die Wunden schon bald verheilt.

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Wir wünschen euch allen ein Frohes neues Jahr 2023

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Sorgloses Leben ohne ungewollen Nachwuch

Lebt scheu im Dschungel und hat schon mehrfach ungewollten Nachwuchs bekommen. Nach Stunden des Wartens konnten wir diesen weiblichen Hund mit unserer Distanz Immobilisierung einfangen und unfruchtbar machen. Nun beginnt ein hoffentlich sorgloseres Leben für die Hündin.

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Hund mit grosser Kopfwunde

Schon seit Tagen versuchten wir diesen armen Rüden mit der schweren Kopfwunde auf einer starkbefahrenen vierspurigen Strasse bei Bangsaphan einzufangen. Doch er ist sehr scheu und seine Kopfwunde, in der sich bereits vielen Maden schmerzhaft durch das Fleisch frassen, brachte ihn fast um den Verstand. Heute dann bei strömenden Regen unser 4.Versuch. Der Narkosepfeil traf ihn gleich aus dem Autofenster und nach nur 5 Minuten schlief er tief und fest. Unserer grossartiges Team Lin und Pa holten den narkotisierten Rüden aus der benachbarten überschwemmten Wiese und wir brachten ihn sofort zu unserem Tierarzt der die Wunde reinigte und einen Verband anlegte.
Nun wird er sich in unserer Pflegestation im Tierheim erholen.
Wenn auch ihr dem Rüden helfen möchtet wieder ganz gesund zu werden, dann könnt ihr auf folgenden Konten spenden:
PayPal:
hundehilfe-thailand@gmx.de
DEUTSCHES SPENDENKONTO
Heike Thermann
CONSORS Bank
IBAN: DE47 7603 0080 0250 7976 06
BIC: CSDBDE71XXX
Thailändisches Spendenkonto:
MRS. HEIKE THERMANN
KASIKORNBANK BANGSAPHAN
A/C no. 295-2-36605-2

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Kastrationsprojekt bei den Müllplatzhunden von Ban Krut

Wenn nachts in Ban Krut immer wieder ungeliebte Hunde, darunter viele Welpen, auf dem Müllplatz entsorgt werden bleibt nur ein Zufluchtsort für die armen verlassenen Geschöpfe. Am nachgelegenen Haus des alten armen thailändischen Ehepaars bekommen rund 200 Hunde vom Müllplatz täglich Futter und Streicheleinheiten. Mit Hilfe von Spenden der tierlieben Schweizer Frauen Dunja und Irene können wir monatlich den Müllplatzhunden mit Trockenfutter, Reis und Parasitenprophylaxe helfen.
Doch auch die Geburtenkontrolle ist sehr wichtig, damit es nicht noch mehr ungewollten Nachwuchs gibt. Deshalb waren wir gestern wieder den ganzen Tag mit unseren großartigen mobilen Kastrationsteam vor Ort um 12 weibliche Hunde sowie 4 Katzen unfruchtbar zu machen und Tollwutimpfungen zu geben. Einige sehr scheue Hunde mussten wir mit unserer Distanz- Immobilisierung einfangen.
Herzlichen Dank an Dunja und Irene für die Unterstützung dieser so wichtigen Kastrationsaktion.
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Besuch im Tierheim

Ein beeindruckender Tag für alle Tierheimbewohner. Die beiden Schweizern Frauen Béatrice und Doris waren zu Besuch und es gab viele Leckerlies sowie Streicheleinheiten für die Fellnasen.

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